Was ist Meditation? depressionein.de

WAS IST MEDITATION?

 

Meditation (von lateinisch meditatio zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von altgriechisch medomai „denken, sinnen“; ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt die Meditation als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung.

 

Me·di·ta·ti·on /Meditatión/ Substantiv, feminin [die]

bildungssprachlich [sinnende] Betrachtung "religiöse Meditationen"
Religion-Psychologie mystische, kontemplative Versenkung

Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben.

 

 In der Meditation bist du einfach nur noch im gegenwärtigen Moment und losgelöst von Vergangenheit oder Zukunft. Du gehst über das Denken hinaus. In der Meditation kannst du in dir nahe sein und deine Verbundenheit deines Seins und deines Körpers mit der Umwelt intensiv fühlen und spüren. Ohne ein Ziel oder ein Zweck zu verfolgen. Vielmehr um einen inneren Zustand der Ruhe, der Vollkommenheit und einem Einssein mit Allem entstehen zu lassen. Es ist kein Tun, sondern pures Sein.

Du kannst jederzeit meditieren. In einer Meditation kommst du deinem Wesenskern nahe, kannst eine innere Berührung und die Wahrnehmungen deiner Sinne spüren. In der Stille verliert der Verstand nach und nach seine Bedeutung und es reinigen sich die Gedanken. In Stille wächst Klarheit, Wachheit und ein tiefes Bewusstsein.

 


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MEDITATIONSTECHNIKEN:

 

Man kann die Meditationstechniken grob in zwei Gruppen einteilen:

 

 - in die körperlich passive (kontemplative) Meditation, die im stillen Sitzen praktiziert wird, und

-  die körperlich aktive Meditation, bei der körperliche Bewegung, achtsames Handeln oder lautes Rezitieren zur Meditationspraxis gehören.

Die Einteilung bezieht sich nur auf die äußere Form. Beide Meditationsformen können geistig sowohl aktive Aufmerksamkeitslenkung als auch passives Loslassen und Geschehenlassen beinhalten.

 

Regelmäßige Meditation kann beruhigend wirken und wird des Öfteren in bestimmten Formen auch in der westlichen Medizin als Entspannungstechnik empfohlen. Die Wirkung, der meditative Zustand, ist neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert.

 


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Irrtümer über Meditation

 

Es gibt weder eine gute, noch eine schlechte Medi­ta­tion. In der Meditation gibt es weder ‚gut‘ noch ‚schlecht‘.

 

Meditation ist nicht völlige Entspannung

Meditation hat nichts mit Religion zu tun

Meditation ist nicht zeitaufwendig, nur 10 Minuten täglich führen zu einem ausgeruhten, zentrierten Geist!
Meditation bedeutet nicht, alle Gedanken zu stoppen
Meditation bedeutet nicht, sich einfach nur hinzusetzen und die Augen zu schließen
Meditieren kann man nur in einer bestimmten Sitzhaltung, z.B. dem Lotussitz. Du musst nicht im Lotus-Sitz meditieren
Meditation ist keine Flucht vor der Realität oder Problemen
Für Meditation brauche ich viel Zeit und einen ruhigen Ort in der Natur

 

Jeder kann meditieren. Alle Menschen, ganz egal wie jung oder alt, krank oder gesund Sie sind. Keiner muss Buddhist sein

 

Meditation ist nicht zeitaufwendig oder kompliziert; hat auch nichts mit Flucht vor der Realität oder Problemen tun.
Allerdings ändert Meditation dein Leben: macht dich bewusster, gelassener, ruhiger, glücklicher und zufriedener.

 

Meditation bedeutet: Aktives Lenken der Aufmerksamkeit! In der Stille verliert der Verstand nach und nach seine Bedeutung und es reinigen sich die Gedanken. In Stille wächst Klarheit, Wachheit und ein tiefes Bewusstsein.

 

einfach den ständigen Strom der Gedanken zur Ruhe kommen lassen.

gegenwärtig, im Hier und Jetzt zu sein - als Beobachter, stiller Zeuge, ohne Bewertung des Geschehens.
einfach da zu sein - ohne Ziele, Absichten und Aufgaben, etwas tun zu müssen.
Achtsamkeit, Gelasseneheit und Bewusstheit für den Alltag zu üben.
Empfindungen , Gefühle und Gedanken bewusst wahrzunehmen -annehmen, was im Augenblick ist.