Osteopathie - DepressioNein für mehr Gesundheit und Gelassenheit im Leben

Was ist Osteopathie?

 

Osteopathie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept, bei dem nicht Ihre Krankheit sondern Sie als Person oder ihr neugeborenes Baby im Vordergrund stehen.

 

Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funk­tions­störungen. Dazu nutzt sie eigene Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Die Osteopathie nimmt jeden Patienten als Individuum wahr und behandelt ihn in seiner Gesamtheit. Sie ist deshalb eine ganzheitliche Form der Medizin. Der Osteopath behandelt ausschließlich mit den Händen.

 

Ziel der Behandlung ist es, mit ihnen als feinfühlige und jahre­lang geschulte Instrumente Bewegungseinschränkungen zu erkennen und osteopathisch zu behandeln.

 

In den meisten Fällen gibt es nicht nur die eine Ursache für ein gesundheitliches Problem oder eine Erkrankung. Dafür sind wir Menschen zu einzigartig und zu besonders. Die Pathogenese eines Leidens ist essenziel für den Erfolg einer Behandlung. Die eigene Zile der Osteopathie ist es, die Handlungsfähigkeit der Patienten wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren


Wunderweib - Frauenportal des Bauer Verlags - Osteopathie
Quelle: Wunderweib - wunderbar weiblich

Osteopathie bei Kinder & Babys

 

„Eine osteopatische Behandlung ist eine manuelle und sehr sanfte Behandlungsmethode und daher auch schon für Säuglinge ab der Geburt geeignet." Das Onlineportal "Wunderweib" des Bauer Verlags berichtet ausführlich über Osteopathie bei Kindern und Babys und wann sie diesen helfen kann.  Inhalt: Was ist Osteopathie bei Kindern und Babys? Wann hilft Osteopathie bei Kindern und Babys? Was kostet eine osteopatische Behandlung? Quelle: www.wunderweib.de

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Osteopathie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept, bei dem nicht Ihre Krankheit sondern Sie als Person oder ihr neugeborenes Baby im Vordergrund stehen. Ein gesunder Körper heilt die Seele. Eine gesunde Seele heilt den Körper.

 

Persistierende Kompressionen und Ängste können bleibende Schwierigkeiten der Entwicklung verursachen. Häufig werden die Kinder zu sogenannten Schreibabys und das Zusammenleben der Familie wird belastet. In der Kinderbehandlung ist es besonders wichtig die inneren und äußeren Ressourcen der Neugeboren zu etablieren. Sanfte Techniken ermöglichen den Kindern während der Behandlung eine neue emotionale, mentale und sensorische Integration. Blockaden können gelöst werden und das familiäre Zusammenleben kann sich wieder stabilisieren. Quelle: www.hilla-osteopathie.de


Osteopathie Fachbücher und Ratgeber

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Besonders wirksam ist Osteopathie bei Kopf- und Rückenschmerzen. Auch Verdauungsprobleme und funktionelle Beschwerden, bei denen die Schulmedizin ratlos ist, lassen sich mit ihrer Hilfe lindern. Das Besondere dabei: Ohne Medikamente und Instrumente wirkt die Osteopathie allein über sanfte Berührungen. Mit seinen Händen erspürt der Therapeut tiefgreifende Blockaden und Verspannungen - und löst sie auf.

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Empfohlen vom Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Christoph Newiger ist ausgebildeter Osteopath und Betreiber der Website »osteokompass.de«, auf der man alle Informationen zu den zahlreichen osteopathischen Institutionen und ihrem Angebot erhält.



Kinderosteopathie - DepressioNein für mehr Gesundheit und Gelassenheit im Leben

Was ist Kinderosteopathie?


Die osteopathische Behandlung von Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie. Säuglinge und Jugendliche sind noch mitten in der körperlichen Entwicklung. Muskeln, Gewebe und Knochen wachsen und verändern sich. Sie unterscheiden sich teilweise erheblich von denen Erwachsener. Kinderosteopathie wird oft bei Kleinkindern und Säuglingen mit Blähungen und Bauchschmerzen angewandt.

 

Persistierende Kompressionen und Ängste können bleibende Schwierigkeiten der Entwicklung verursachen. Häufig werden die Kinder zu sogenannten Schreibabys und das Zusammenleben der Familie wird belastet. In der Kinderbehandlung ist besonders wichtig die inneren und äußeren Ressourcen der Neugeboren zu etablieren.

 

Sanfte Techniken ermöglichen den Kindern während der Behandlung eine neue emotionale, mentale und sensorische Integration. Blockaden können gelöst werden und das familiäre Zusammenleben kann sich wieder stabilisieren. weiterlesen ...

 


Osteopathie Kostenübernahme - depressionein.de TK Informationen Foto: VOD

Osteopathie Kostenübernahme

 

Übernehmen Krankenkassen wie die TK auch Kosten für osteopatische Therapie bei Kindern?

JA, alle TK-Versicherten erhalten den Zuschuss zur Osteopathie unter densselben Vorraussetzungen. AUCH KINDER.

 

Unter welchen Voraussetzungen beteiligt sich Krankenkassen wie die TK

- TECHNIKER KRANKENKASSE an den Kosten für Osteopathie?

Die Behandlung muss durch einen Arzt veranlasst und dies muss vor Beginn der Behandlung schriftlich bescheinigt werden. Außerdem muss der Osteopath eine umfassende Ausbildung absolviert haben und durch einen entsprechenden Ausbildungsnachweis belegen können.

Der Osteopath muss Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen sein oder zumindest durch seine Ausbildung dazu berechtigt sein, einem solchen Verband beizutreten.

Es reicht aus, wenn Sie das ärztliche Rezept und den Ausbildungsnachweis/Abschlusszeugnis mit den Rechnungen bei uns zur Kostenerstattung einreichen.
Wir benötigen pro Kalenderjahr eine formlose Bescheinigung, die wir für maximal drei Behandlungen akzeptieren.

Osteopathie ist nicht Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung. Daher dürfen die gesetzlichen Krankenkassen normalerweise die Kosten nicht übernehmen. Wir als TK erstatten
unseren Versicherten jedoch als sogenannte Satzungsleistung einen Teil der Kosten für osteopathische Behandlungen - wenn die oben genannten Voraussetzungen erfüllt sind.

 

Wie viel übernimmt die TK bei Osteopathie?

Wir bezuschussen maximal drei osteopathische Behandlungen (Sitzungen) pro Kalenderjahr. Sie erhalten je Sitzung 40 Euro, jedoch nicht mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten.

Quelle: www.tk.de


Osteopathie Behandlugskosten depressionein.de Foto: VOD

OSTEOPATHIE BEHANDLUNGSKOSTEN

 

Ärzte und Heilpraktiker rechnen die osteopathische Leistung nach den eigenen berufsständischen Gebührenordnungen ab. Für eine Sitzung mit ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Behandlung mit unterschiedlichen osteopathischen Techniken liegen die Kosten zwischen 60 und 150 Euro.

Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen

Seit Inkrafttreten des Versorgungsstrukturgesetzes Anfang 2012 erstatten mittlerweile über 100 gesetzliche Krankenkassen anteilig die Kosten für Osteopathiebehandlungen. Zu welchen Bedingungen finden Sie auf folgender VOD Liste.
Wenden Sie sich direkt an Ihre Krankenkasse und informieren sich über deren Vertragsbedingungen.

 

Quelle & Fotos: VOD - Verband der Osteopathen Deutschland eV

 


Osteopathie - Schlaf ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden TK & DAK Gesundheitsstudien - Photo by twinsfisch on Unsplash

SCHLAF GUT!

Bundesverband Osteopathie News

Rund 34 Millionen Deutsche schlafen schlecht. Was beim Einschlafen helfen und wie Osteopathie zur gesunden Nachtruhe beitragen kann, erfahren Sie im Folgenden.

Laut DAK-Gesundheitsreport „Deutschland schläft schlecht – ein unterschätztes Problem“, sind seit dem Jahr 2010 die Schlafstörungen bei Berufstätigen zwischen 35 und 65 Jahren um 66 Prozent angestiegen. „Schlaf gut, Deutschland“ lautet die Studie der Techniker Krankenkasse, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommt: Zu viele berufstätige Erwachsene kommen nicht auf die empfohlenen 6 Stunden Schlaf. „Wer nicht ausreichenden schläft, wird krank und gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, wenn Unfallrisiko und Fehlerquote im Job steigen, so die Ergebnisse der Studie.“ schreibt die TK auf Ihrer Webseite.

Wie viel Schlaf brauchen wir?

6 Stunden Schlaf sollten es sein, jedoch ist das Schlafbedürfnis individuell und hängt von Ihrer Konstitution ab. Auch im Alter ändert sich das Schlafverhalten. Während Babys rund 18 Stunden schlafen, reichen Erwachsenen 6 bis 8 Stunden.
Was die Menschen vom Schlaf abhält

Smartphone und gesunder Schlaf passen nicht zusammen: Das leuchtende Display, die vielen Informationen, Bilder und Nachrichten, die darauf aufleuchten, schaden dem gesunden Schlaf. Daher besser 1 Stunde vor dem Zubettgehen nicht mehr aufs Handy schauen. Unruhe, Stress, Schmerzen, psychische Erkrankungen oder das Restless-Legs-Syndrom sind weitere Schlafgegner.


Hilfe für gesunden Schlaf:
    Abendhygiene: Hier geht es nicht zwingend um Körperhygiene – obwohl ein warmes Bad auch schlaffördernd wirken kann – sondern um sogenannte Abendhygiene, bei der man sich gedanklich reinigt. Alle Geräte vom TV bis zum Smartphone abschalten und Ruhe in der Wohnung einkehren lassen. Meditation, Yoga oder ein reinigendes Zimmerspray können auch Teil der persönlichen Abendhygiene sein.
    Feste Schlafenszeiten
    Pflanzliche Mittel, wie z.B. Baldrian, die schlaffördernd wirken
    Aufregung vermeiden
    Osteopathie kann ein wertvoller Beitrag für gesunden Schlaf sein. Osteopathische Technik wirkt harmonisierend auf das vegetative Nervensystem, löst Verspannungen und kann für die nötige Entspannung sorgen, die nach viel Stress und Alltagshektik verloren gegangen ist. Wer schon einmal beim Osteopathen war, weiß, dass man danach meist von ganz alleine müde wird und nur noch schlafen möchte. Warum das so ist, lesen Sie im Artikel „Müdigkeit nach osteopathischer Behandlung“.

Quelle: bv-osteopathie.de


Osteopathie bei Rückenschmerzen - depressionein.de BVO Beitrag über die Ursachen für unspezifischen Rückenschmerzen

OSTEOPATHIE BEI RÜCKENSCHMERZEN

 

Bundesverband Osteopathie e.V, Beitrag über die Ursachen für unspezifischen Rückenschmerzen.

 Was die Schmerzen im Rücken mit der Steinzeit zu tun haben und wie Osteopathie bei Rückenschmerzen helfen kann.

 

Warum leiden heute so viele Menschen an Rückenschmerzen?

Kurz gesagt: Weil unser Körper aus evolutionsbiologischer Sicht fürs Jagen und Sammeln und nicht für den Bürostuhl gemacht ist. In seinem Buch „Die Steinzeit steckt uns in den Knochen“ beschreibt der Arzt und langjährige Charité-Chef Detlev Ganten mit Thilo Spahl und Thomas Deichmann, dass unsere Körper sich seit der Steinzeit kaum an die rasanten Veränderungen der modernen Gesellschaft anpassen konnten.

 

Während unsere Vorfahren oft tagelang auf den Beinen waren, um Essen zu sammeln oder zu jagen, genügt es heute vom Auto-Parkplatz bis in den Supermarkt zu gehen. Bewegung ist in der heutigen Zeit nicht mehr zwingend notwendig, obwohl der Körper genau dafür gebaut ist – schließlich ist es ein Bewegungs- und kein Sitzapparat. Und was geschieht mit Apparaten, die falsch bedient werden? Richtig, sie funktionieren nicht richtig, es entsteht Verschleiß oder der Apparat geht kaputt.

 

Gleiches passiert mit unserer Wirbelsäule, den Muskeln, Bandscheiben und Faszien, die unsere Rücken stabilisieren: Muskeln verkümmern, Faszien verhärten, Nerven klemmen ein und verkleben, die Bandscheiben weisen Verschleißerscheinungen auf. All das führt zu Schmerzen, die sich nicht spezifisch einordnen lassen.

 

Die Mehrheit leidet unter unspezifischen Rückenschmerzen

Trotz moderner, schulmedizinischer Diagnostik kann oft kein eindeutiger Grund für die Schmerzen im Rücken gefunden werden. Hier spricht man dann von „unspezifischen“ Rückenschmerzen. Osteopathie kann helfen, die Zusammenhänge aufzudecken.

 

Der Osteopath sucht mit seinen Händen den gesamten Körper nach Spannungen im Gewebe ab, um Aufschluss über die individuellen Schmerzursachen zu erhalten. Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen werden mit geschulten Händen aufgespürt und mit sanften osteopathischen Techniken gelöst. Osteopathen geht es vor allem darum, die Ursache des körperlichen Leidens zu beheben, damit der Schmerz dauerhaft gelindert und der Bewegungsapparat wieder „zum Laufen gebracht“ wird. Dass dieser dann auch wirklich genug in Bewegung ist, dafür kann nur der Patient selbst sorgen.

 

Osteopathie lindert akute und chronische Rückenbeschwerden

 

Die Teilnehmer der BVO-Patienten-Umfrage 2018 gaben an, dass sie nach der osteopathischen Behandlung deutlich weniger Schmerzen im Rücken hatten. Sogar diejenigen, die mit chronischen Beschwerden zum Osteopathen kamen.

 

Was dem Rücken neben Osteopathie sonst noch gut tut:

  • Wärme: Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad kann hilfreich sein, um die verspannten Muskeln zu lockern: Außer es handelt sich um eine Prellung, diese sollte gekühlt werden
  • Bewegung: Der Körper möchte bewegt werden, damit die natürlichen Prozesse zur Selbstheilung aktiv bleiben.
  • Gezieltes Rückentraining:
  • Bauchmuskeln aufbauen: Auch eine trainierte Mitte hält den Rücken stabil. Zu empfehlen sind hier Sportarten wie z.B. Pilates oder spezielles Bauchmuskeltraining.
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen: hier werden die Muskelgruppen bewusst angespannt und nach einer Weile wieder bewusst gelöst.
  • Stress und zu viel Anspannung meiden. Auch die Psyche spielt eine wichtige Rolle und kann Auslöser für Rückenschmerzen sein. Wer sich zu viel „auflädt“ – an Arbeit, Aufgaben, Belastungen, wird es irgendwann zu spüren bekommen.

Quelle: Auszug aus Osteopathie Gesundheit handgemacht. Bundesverband Osteopathie e.V


Osteopathie und psychischer Stress depressionein.de Bundesverband Osteopathie  Beitrag

 OSTEOPATHIE UND PSYCHISCHER STRESS

Wenn sich seelische Belastungen von Kopf bis Fuß bemerkbar machen, kann Osteopathie Linderung verschaffen.

 

„Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“ wusste schon der deutsche Schriftsteller Christian Morgenstern. Psychische Herausforderungen, wie andauernde Konflikte, Stress oder Überforderung können zu Verspannung der Muskulatur führen und das Nervensystem überlasten. Vor allem wenn Emotionen unbewusst bleiben oder bewusst unterdrückt werden. „Geh Du vor, sagte die Seele zum Körper, auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“ Der viel zitierte Satz des Fotografen und Schriftstellers Ulrich Schaffer beschreibt, was die Folge davon sein kann: Der Körper meldet sich in Form von Krankheitssymptomen zu Wort: Die Sorgen schlagen auf den Magen. Die Angst sitzt uns im Nacken. Der Ärger lässt die Galle überlaufen. Auch Sigmund Freud ging davon aus, dass psychische Konflikte sich in körperliche Beschwerden umwandeln. Doch gerade bei Stress und Überlastung dauert es sehr lange, bis sich der Körper zu Wort meldet.

 

Wie kann Osteopathie bei seelischem Stress helfen?

 

Während sich der Physiotherapeut in erster Linie um lokale Beschwerden kümmert und der Chiropraktiker um Wirbelsäule und Gelenke, arbeitet der Osteopath ganzheitlich und schließt den gesamten Körper und die psychische Verfassung in einer ausführlichen Anamnese und der Behandlung mit ein. Bei psychischen Belastungen und Stress kommt es zu „osteopathischen Verletzungen“, die nicht zwingend Schmerz verursachen – aber sich stets in Faszien und Gewebe bemerkbar machen. Solche Veränderungen kann der Osteopath mit bloßer Berührung erspüren.

 

Osteopathen, die nach BVO Standard ihr Handwerk gelernt haben, können mit ihren geschulten Händen die Beschaffenheit, Temperatur und Spannung der Haut ertasten und darüber hinaus erkennen, wie es Faszien und Organen geht. Mit sanftem Druck können Verhärtungen gelöst, Fehlstellungen korrigiert und somit Leiden gelindert werden.

 

Wenn Rücken, Schulter und Nacken wieder entspannt und schmerzfrei sind, kann auch das Nervenkostüm wieder zur Ruhe kommen. Zudem entsteht durch die Behandlung bei vielen Patienten ein innerliches Gefühl des “Verstanden-Werdens”, was sich beruhigend und heilsam auf Körper und Geist auswirken kann.

 

Bei welchen psychischen Belastungen kann Osteopathie Linderung verschaffen?

 

Stress

Innere Unruhe

Überlastung

Burnout

Nervosität

Leichte depressive Verstimmungen

Dauerhafte negative Stimmungslage

 

Schwere psychische Leiden wie Depressionen sollten nicht von einem Osteopathen allein behandelt werden. Allerdings ist die Osteopathie häufig auch hier eine gute Begleittherapie.

 

Quelle: Auszug aus Osteopathie Gesundheit handgemacht. Bundesverband Osteopathie e.V


BVO Osteopathie. Gesundheit handgemacht - 8 Punkte-Checkliste für Ihren Besuch beim Osteopathen

Sie suchen einen guten Osteopathen?

 

BVO 8 Punkte-Checkliste für Ihren Besuch beim Osteopathen
Wer noch keine Erfahrung mit Osteopathie gemacht hat oder sich nach seinen ersten Behandlungen unsicher ist, ob die Vorgehensweise der Behandlung üblich ist, für den haben wir im Folgenden einige Merkmale zusammengestellt, die einen guten Osteopathen kennzeichnen.

Ob ein Osteopath sein Handwerk versteht oder nicht, können Sie anhand unterschiedlicher Punkte überprüfen. In erster Linie sollten Sie sich aber bei einer osteopathischen Behandlung wohlfühlen und auf Ihr Bauchgefühl hören. Neben Ihrem eigenen Gefühl möchten wir Ihnen zusätzlich noch einige Kriterien mit auf den Weg zu Ihrer ersten Osteopathie-Behandlung geben.

Wie erkenne und finde ich einen guten Osteopathen?

Die 8 Punkte-Checkliste soll Ihnen helfen:

Lange Wartezeiten: Gute Osteopathen sind meistens auch gut gebucht. Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn z.B. die Praxis neu gegründet wurde oder Patienten abspringen – in solchen Fällen gibt es keinen Grund misstrauisch zu werden, warum auch sehr kurzfristig Termine verfügbar sind.

 

Informationen zur Osteopathie in Deutschland: Ein guter Osteopath sollte Sie in Ihrer ersten Osteopathie-Behandlung über die rechtliche Situation der Osteopathie in Deutschland aufklären.

Ausführliches Anamnesegespräch: Die erste Behandlung beim Osteopathen beginnt mit einem detaillierten Gespräch über Ihre Krankheitsgeschichte: Gab es Unfälle, welche Leiden plagen Sie? Ein guter Osteopath wird sich möglichst genau über Ihre Krankheitsgeschichte erkundigen.

Im zweiten Schritt überprüft der Osteopath Ihre Haltung, die Beweglichkeit Ihres Körpers und tastet diesen nach weiteren Auffälligkeiten ab. Denn selbst ein Sturz, den Sie längst vergessen haben oder ein operativer Eingriff, der bereits vor Jahrzehnten durchgeführt wurde, kann der Körper in unterschiedlichster Form gespeichert haben. Der Osteopath kann diese Auffälligkeiten in der Beschaffenheit der Gewebestruktur ertasten und so weitere Ursachen möglicher Schmerzen ausfindig machen.

Seriös, respektvoll, empathisch im Umgang. Sie sollten sich gut aufgehoben fühlen. Für Behandlung und zur Inspektion ist kein vollständiges Entkleiden notwendig. Im besten Fall liegen die Körperteile, die nicht behandelt werden unter einer Decke. Ein guter Osteopath fragt auch nach, ob Sie sich wohlfühlen und ob alles passt.

Dokumentation der Behandlung: Jede Behandlung sollte vom Osteopathen schriftlich festgehalten werden. Stichpunkte oder detaillierte Aufzeichnungen, analog oder digital – das liegt ganz bei Ihrem Osteopathen. Aber in jedem Fall sollte er den Verlauf Ihrer Behandlung und auch die Anamnesegespräche vorab dokumentieren.

Kein Heilversprechen, kein Verkauf von 10er Karten oder ähnlichen Angeboten im Voraus. Seriöse Osteopathen geben Ihnen kein Heilversprechen und entscheiden erst nach einer Behandlung, ob noch weitere Behandlungen durchgeführt werden sollen und in welchem Abstand.

Qualitätscheck: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, wählen Sie Osteopathen, die hier gelistet sind. Diese wurden bei der Aufnahme vom Bundesverband Osteopathie geprüft und erfüllen hohe Qualitäts-Standards.

 

Diese und weitere  Osteopathie Themen lesen auf BVO die Interessenvertretung für eine starke Osteopathie in Deutschland
Quelle: Bundesverband Osteopathie e.V. - BVO  Osteopathie. Gesundheit handgemacht.


Osteopathie & Yoga - Osteopathie kann eine wertvolle Ergänzung zu Yoga, Yogatherapie, Pranayama, Meditation und auch Ayurveda sein,  da diese ebenfalls einen ganzheitlichen Ansatz haben - depressionein.de für mehr Gesundheit im Leben

Osteopathie & Yoga

Osteopathie kann eine wertvolle Ergänzung zu Yoga, Yogatherapie, Pranayama, Meditation und auch Ayurveda sein, da diese ebenfalls einen ganzheitlichen Ansatz haben.

 

Osteopathie das passive Yoga ist – und Yoga die aktive Osteopathie

 

Osteopathie funktioniert rezeptiv während Yoga aktiv betrieben wird. In ihrer Zusammenführung liegen tolle Möglichkeiten in der ganzheitlichen Selbstheilung.

 

Osteopathisches Yoga ist die Synthese aus Yoga und Wissen bzw. Techniken aus der Osteopathie und eignet sich dank der sanften Herangehensweise für Menschen mit Verletzungen, Erkrankungen und Schmerzen, die sich wieder ihre Beweglichkeit und Vitalität zurückerobern wollen.

 

Osteopathie und Yoga verfolgen beide das gleiche Ziel: beim Patienten bzw. beim Übenden eine verbesserte Beweglichkeit herzustellen, seine Atmung zu vertiefen, die Bewegung des Körpers insgesamt fließender zu gestalten. Auf diese Weise sorgen beide Disziplinen für eine bessere Stoffwechselaktivität im Körper und ergänzen sich auf ideale Weise.

Beide Methoden haben ein tiefes Verständnis grundlegender Funktionsweisen des Körpers. Möglicherweise haben die Entwickler jeweils tief in den Körper auseinander gesetzt und hineingefühlt. Die Yogis haben so innerlich ein sehr subtiles Körpergefühl entwickelt und die Osteopathen von außen einen präzisen Tastsinn erlangt.

 

Mit osteopathischem Yoga kannst Du...
- anfangen, Dich zu bewegen, auch wenn Du Schmerzen hast

- sanft und effektiv an Deinen Schmerzen arbeiten
- Deinen Schmerzen Schritt für Schritt befreien oder diese zumindest zu reduzieren.
- kannst Du Deinen Körper auf verschiedenen Ebenen kennenlernen.

- die Zusammenhänge zwischen körperlicher und mental-emotionaler Ebene entdecken und lernen, sie für Dich zu nutzen

 

in Osteopath betrachtet den Körper ganzheitlich, kennt und nutzt die Wechselwirkungen zwischen den Muskeln, Faszien, Organen, deren Verbindungen untereinander, dem Nervensystem und den knöchernen Strukturen, sowie den subtil wahrzunehmenden Cranio Sacralen Rhythmus in seinen Therapien.

Ein Yogalehrer betrachtet die Anatomie im spirituellen Sinne. Jahrtausend altes Wissen über Chakren, Bandhas, Techniken, um deren Energie zu beeinflussen und Pranayama Atemtechniken, geben die Möglichkeit Yoga zu unterrichten.

 

quelle de.wikipedia.org yoga & de.wikipedia.org osteopathie   


Osteophatie und Yoga – warum passt das so gut zusammen?

 

Der Osteopath Johannes Fetzer erklärt im Interview warum er seinen Patienten immer wieder Yoga empfiehlt.

Der Osteopath Johannes Fetzer betreut mit seinem siebenköpfigen Team in einer Hamburger Praxis eine große Anzahl von Sportlern. Wenn Patienten ihn nach der Behandlung um Tipps bitten, empfiehlt er aus persönlicher Überzeugung Yoga.
Von Petra Orzech - www.yogaeasy.de

Petra Orzech wollte der Sache auf den Grund gehen und von ihm wissen, warum Osteopathie und Yoga so gut Hand in Hand gehen. Für ein Interview hat sie Johannes Fetzer in seiner Praxis besucht.

Osteophatie und Yoga – warum passt das so gut zusammen?

“Osteopathisch sucht man nach Spannungsketten im Nervengewebe, in den Faszien (Hüllstrukturen von Muskeln und Organen), in den inneren Organsystemen (z. B. Bauch) und in der Atmung (Zwerchfell). Treten hier Störungen auf, werden sie durch den Osteopathen gelöst. Auch im Yoga werden genau diese Spannungsketten angesprochen. Man kann sagen, dass es für jede osteopathische Spannungskette eine eine spezielle Yoga-Übung gibt. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion oder bei Problemen mit den Nasennebenhöhlen ist die vordere Spannungskette im Körper in Mitleidenschaft gezogen, die der Osteopath entsprechend behandelt.

Yoga-Übungen wie die Kobra, der hinaufschauende Hund oder der Bogen aktivieren diese Spannungskette ebenso und verschaffen demzufolge auch Linderung. Yoga bezieht wie keine mir andere bekannte Trainingsmethode Muskeln, Nerven, Organe und Atmung mit in die Praxis ein. Meiner Meinung nach handelt es sich bei den meisten Menschen heute weniger um ein Kraftproblem, sondern viel mehr um schlecht gedehnte Muskeln. Durch die regelmäßige Yogapraxis gewinnt der Organismus Länge, schafft Platz und lindert oder beseitigt sogar Schmerzen, wie etwa im Rücken. Das heißt, wer mit Schmerzen bei mir auf der Bank liegt, dem wird osteopathisch geholfen. Fließt dann alles wieder, ist Yoga definitiv eine hervorragende Prophylaxe vor erneuten Schmerzen."

weiterlesen auf www.yogaeasy.de

Osteopathie ist ja noch nicht wissenschaftlich anerkannt – interessiert das die Patienten überhaupt?
Kann Osteopathie für mehr Lebensqualität sorgen?

quelle: www.yogaeasy.de


Mögliche Anwendungsgebiete von Osteopathie - Kinderosteopathie

Mögliche Anwendungsgebiete von Osteopathie:


In der Kinderheilkunde: geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals, Skoliose, Hüftdysplasie, Spuckkind, Entwicklungsverzögerungen, Lern- und Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität

Im Bereich des Bewegungsapparates: Gelenk-, Muskel- und Sehnenprobleme, Beschwerden wie Hexenschuss, Ischias, Schleudertrauma und Verstauchung. Rückenschmerzen, Hexenschuss, Ischias (jeweils ohne Bandscheibenvorfall); Gelenkprobleme, Schleudertrauma, nach Sportverletzungen (auch Leistungssportler vertrauen immer häufiger auf die Osteopathie)

Im Hals-Nasen-Ohren-Bereich HNO und Kieferorthopädie: Kopfschmerzen, Migräne, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische Mittelohrentzündung, Mandelentzündung, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksproblematik, Bissregulation

Gynäkologie: Menstruationsbeschwerden vor, während und nach der Schwangerschaft, Vernarbungen und Verwachsungen im Bauchbereich, nach Operationen

Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes und sucht dabei in der Krankheit die Gesundheit zu finden und zu fördern.


Osteopathie – alternative Behandlungsmethode bei unerfülltem Kinderwunsch - Osteopathie Schwangerschaft

Osteopathie alternative Behandlungsmethode bei unerfülltem Kinderwunsch

BVO News

Im Interview mit BVO-Mitglied Hella Peter, Expertin in Sachen Osteopathie bei unerfülltem Kinderwunsch, werden im Folgenden Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Osteopathie bei unerfülltem Kinderwunsch gegeben.

787.523 Babys sind laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Jahr 2018 in Deutschland zur Welt gekommen. Somit stieg die Zahl der Geburten im Vergleich zum Vorjahr um 2600 Neugeborene. 42.904 der Babys, die 2018 geboren wurden, haben eine Mama, die älter als 40 Jahre ist – auch hier ist ein deutlicher Anstieg erkennbar. Die Frage, warum die Babyzahlen in Deutschland wieder einen leichten Anstieg verzeichnen, bleibt offen: Wünschen sich einfach mehr Frauen ein Kind als die Jahre zuvor?

 

Oder liegt es vielleicht an neuen Behandlungsmethoden und Möglichkeiten, die auch kinderlosen Paaren helfen, ihren Kinderwunsch zu verwirklichen?
Ungewollt kinderlos – welche Behandlungsmethoden gibt es?

 

Und gibt es neben den bekannten Kinderwunsch-Behandlungen, wie der künstlichen Befruchtung oder hormoneller Behandlungen auch alternative Methoden, die helfen schwanger zu werden? Ja die gibt es. Eine davon ist die Osteopathie – vorausgesetzt es liegt keine medizinische Diagnose vor, die eine Schwangerschaft in jedem Fall ausschließt. Die Ursachen, warum eine Frau nicht schwanger werden kann, sind vielfältig – es ist wichtig diesen auf den Grund zu gehen, bevor man sich einer Behandlung unterzieht.

 

Experten-Interview mit BVO-Osteopathin Hella Peter: „Wir zaubern nicht. Wir unterstützen den Körper bei dem, was er selbst kann.“

Hella Peter hat in ihrer Kieler Praxis für Osteopathie bereits jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet sammeln können. Erst kürzlich stand sie der Zeitschrift BUNTE family Rede und Antwort zu diesem Thema. Wir, die BVO-Redaktion, baten Frau Peter zum Interview.

Frau Peter, wie sind Sie auf den Zusammenhang zwischen Osteopathie und Kinderwunsch aufmerksam geworden?

Im Laufe der Zeit kamen vermehrt schwangere Frauen in meine Praxis, daher habe ich mich in diesem Bereich stetig fortgebildet. Die Dozentin dieser Fortbildungen hat auch das Thema Kinderwunsch behandelt und mein Interesse geweckt. Gleichzeitig habe ich mich mit der Behandlung von Hormondrüsen intensiv beschäftigt, die bei der Kinderwunschbehandlung eine wichtige Rolle spielen.

Welche Ursachen für unerfüllten Kinderwunsch können durch Osteopathie behoben werden?

- Vernarbungen und Verwachsungen haben oft eine mangelnde Durchblutung zur Folge, die wiederum der Grund für das Ausbleiben einer Schwangerschaft sein könnte. Hier kann Osteopathie helfen und durch eine entsprechende Behandlung für eine Verbesserung der Organdurchblutung sorgen. Das gilt übrigens unabhängig von einem Kinderwunsch. Daher ist eine osteopathische Behandlung nach Operationen empfehlenswert.

 

- Eine gestörte neurologische Versorgung der kleinen Beckenorgane, die z.B. durch Wirbelsäulen- oder Beckenblockaden entstehen können. Das ist osteopathisch gut behandelbar.

 

- Ein Hormonungleichgewicht, dass sich z.B. durch Zyklusstörungen zeigen kann, ist ebenfalls durch Osteopathie behandelbar. Die Behandlung kann aber einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich ergänze diese Behandlung auch mit pflanzlichen Arzneimitteln.

Osteopathie als begleitende Behandlung bei Kinderwunsch

Bei folgenden Ursachen ist Osteopathie als Begleitbehandlung empfehlenswert:

- Polycystisches Ovarial Syndrom, eine der häufigsten Stoffwechselstörungen bei geschlechtsreifen Frauen.
- Künstliche Befruchtungen kann durch Osteopathie ebenfalls positiv unterstützt werden.
- Endometriose kann osteopathisch gut behandelt werden. Im Falle eines Kinderwunsches eher begleitend, als ausschließlich.

 

Wie lange dauert die osteopathische Behandlung bei Kinderwunsch?

Das ist sehr unterschiedlich und kommt ganz auf die Ursache an. Ein Hormonungleichgewicht auszugleichen dauert beispielsweise länger, das kann rund ein Jahr in Anspruch nehmen. Spannungen im Bereich der gynäkologischen Organe können dagegen bereits nach ein bis zwei Sitzungen ausreichend behandelt sein.

Macht es Sinn, dass Frauen sich präventiv behandeln lassen? Also noch lange bevor sie schwanger werden möchten?

Jein. Wer unter chronischem Stress leidet, eine gynäkologische Operation bzw. eine andere Bauchoperation durchführen hat lassen, Schmerzen bei Geschlechtsverkehr oder der Menstruation hat, für den ist der Gang zum Osteopathen in jedem Fall sinnvoll, um eventuelle Störfaktoren ausfindig zu machen und behandeln zu lassen. Auch Frauen, die die Pille nehmen, tun gut daran, sie rechtzeitig abzusetzen und auf anderem Weg zu verhüten. Viele Zyklusstörungen nach dem Absetzen erledigen sich innerhalb eines Jahres oder schneller von selbst. Der Körper hat sich dann selbst reguliert. Wenn das nicht der Fall ist, kann eine osteopathische Behandlung ebenfalls eine gute Unterstützung für den Körper sein.

Frau Peter, Sie haben die letzten Jahre viel Erfahrung in puncto Osteopathie als Behandlungsmethode bei unerfülltem Kinderwunsch gesammelt – was ist Ihr Fazit?

Wir zaubern nicht. Wir unterstützen den Körper bei dem, was er selbst kann. Wenn es also eine sehr konkrete Diagnose gibt, die eine Schwangerschaft in jedem Fall ausschließt, kann auch die Osteopathie nicht helfen. Das heißt aber umgekehrt, wenn es trotz eingehender medizinischer Untersuchungen keine konkrete Diagnose gibt, die eine Schwangerschaft ausschließt, sollte der Weg für junge Paare zum Osteopathen führen – noch bevor sie sich in die schulmedizinische Kinderwunschbehandlung stürzen.

Sie haben weitere Fragen zu diesem Thema? Wenden Sie sich an einen BVO qualifizierten Osteopathen in Ihrer Nähe – einen passenden Therapeuten finden Sie hier >>> BVO Therapeutensuche - Osteopathen in Ihrer Nähe

 

Quelle: Bundesverband Osteopathie e.V. - BVO

Bundesverband Osteopathie e.V. - BVO

Osteopathie Studien - Osteopathie kann Frauen bei Menstruationsbeschwerden (primärer Dysmenorrhoe) helfen

Osteopathie Studien

VDO Osteopathie News Osteopathische

Osteopathie kann Frauen bei Menstruationsbeschwerden (primärer Dysmenorrhoe) helfen, Intensität und Dauer der Regelschmerzen statistisch signifikant reduzieren. Das zeigt eine randomisiert kontrollierte Studie, die von den Osteopathen Maximilian Plathner und Lars Wolf vor der Akademie für Osteopathie (AFO) in Bad Nauheim präsentiert wurde.

Können osteopathische Behandlungen Einfluss auf die Intensität und Dauer der Schmerzen bei Frauen mit primärer Dysmenorrhoe nehmen? Randomisierte kontrollierte Studie. >>Abstract lesen

Die Osteopathinnen Brigitte Behm und Eva Regina Mattern zeigten in einer weiteren randomisiert kontrollierten Studie, dass osteopathische Behandlungen auch im Rahmen der stationären Anschlussheilbehandlung bei Patienten mit Hüft-TEP-Implantaten zu statistisch signifikanter Schmerzminderung, zur Steigerung der krankheitsspezifischen Lebensqualität und weniger Beschwerden bei täglichen Aktivitäten führen können.

Einfluss der osteopathischen Behandlung im Rahmen der stationären Anschlussheilbehandlung bei Patienten mit Zustand nach Hüft-TEP-Implantation. Randomisierte kontrollierte Studie. >>Abstract lesen

Quelle: VOD Osteopathie News


Wie Osteopathie Kindern hilft


Sanfte Behandlung für gesunde Entwicklung in jedem Alter

Immer öfter suchen Eltern mit ihren Babys die Hilfe von Osteopathen. Die Gründe reichen von langanhaltendem Schreien der Kleinen über häufiges Erbrechen bis hin zu Dreimonatskoliken. Auch in späteren Jahren etwa bei Wachstumsstörungen, Konzentrationsschwächen oder Wasser im Ohr führt für viele der Weg mit ihren Kindern zur schonenden manuellen Therapie. Der Arbeitskreis Kinderosteopathie des Bundesverband Osteopathie e.V. –BVO zeigt, wie die osteopathische Behandlung den Kleinen hilft und worauf Eltern achten sollten.

Osteopathie ermöglichteine wirksame und gleichzeitig schonende Behandlung für typische Beschwerden von Säuglingen, Kleinkindern und Heranwachsenden. Das gilt beispielsweise für Schreikinder: Rund jedes fünfte Neugeborene gehört dazu, weint über einen längeren Zeitraum oft, fortdauernd und heftig. Eine Belastung für Kind und Eltern, besonders, wenn bisherkeine greifbaren Ursachen gefunden wurden. Einen Grund für das Schreien sieht die Osteopathie unter anderem in Spannungen am Bindegewebe der Nahtstellen der Schädelknochen. Die Knochen sind noch beweglich, haben sich bei der Geburt auf-und zugefaltet. Sind dabei an den Knochennähten Verklebungen oder Blockaden entstanden, führt das zu unangenehmem Druck. Osteopathen spüren die Spannungenmit feinfühligen Tastbewegungen auf und normalisieren diese.

Auch Dreimonatkoliken können bei Säuglingen zu Unwohlsein führen. Anstatt nur Symptome zu lindern, greifen Osteopathendie Ursachen an. Oft liegen diese in einer mangelnden Hormonversorgung und Mobilitätsstörungen des Darms, der dadurch verkrampft.Stuhlverweilt zu lange im Darm, Blähungen entstehen und die Babys verspüren kolikartige Schmerzen. Osteopathen ertasten die Verkrampfungen und lösen diese. Sie normalisieren zudem die Versorgung des Verdauungstrakts. Erbrechen sich Babys übermäßig, liegt das meist am Magenpförtner (Pylorus), der sich nicht richtig in den Darm öffnet. Durch eine Verengung kann Nahrung nicht weitergeleitet werden und wird erbrochen. Osteopathen lösen die Verkrampfung am Magenausgang und mobilisieren den Pylorus, sodass eine vollständige Öffnung erfolgen kann.

Weitere Einsatzfelder ergeben sich auch in späteren Entwicklungsphasen der Kinder. Haben sie etwa Flüssigkeit im Ohr, lassen sich durch Osteopathie operative Eingriffe vermeiden. Die Ursache liegt in Blockaden des Verbindungskanals zwischen Rachen und Ohr.Meist ergeben sie sich durch Spannungen an den Knochennähten im Umfeld der Verbindungsröhre. Durch eine osteopathische Behandlung lassen sich Verklebungenlösen und der Abfluss von Flüssigkeiten wiederherstellen. Ein anderer Bereich sind Wachstumsschmerzen, die auftreten, wenn sich Knochen und umliegende Strukturen unterschiedlich schnell entwickeln. Mit manuellen Techniken fördern Osteopathen die Versorgung von Muskeln, Faszien und Bändern. So können sie mit dem Knochenwachstum wieder schritthalten.

„Osteopathie für Kinder ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie“, unterstreicht Christoph Bellmann vom BVO-Arbeitskreis Kinderosteopathie. „Sie erfordert eine besondere Ausbildung. Babys und Heranwachsende sind mitten in ihrer Entwicklung. Beständig verändern sich ihre Muskeln, Gewebe und Knochen ebenso wie ihr Hormonhaushalt und Stoffwechsel. Kinderosteopathen benötigen umfassende Kenntnisse zu Entwicklung und Wachstum der Kleinen, um ihre Beschwerden sicher und wirksam behandeln zu können.“ Der Bundesverband Osteopathie e.V. -BVO zertifiziert Kinderosteopathen mit einem speziellen Siegel. Die Therapeutenmüssen dafür eine reguläre Osteopathie-sowie eine umfangreiche Kinderosteopathie-Ausbildung nachweisen.

Der Bundesverband Osteopathie e.V. -BVO ist die berufliche Interessenvertretung für alle osteopathisch arbeitenden Therapeuten, Schulen und Einrichtungen in Deutschland.

Quelle: bv-osteopathie.de


Besuch beim Osteopathen: so läuft die Behandlung ab - Quelle: bv-osteopathie.de

Besuch beim Osteopathen: so läuft die Behandlung ab


Wer sich zum ersten Mal auf den Weg zum Osteopathen macht, fragt sich: Was erwartet mich dort, wie genau läuft die Behandlung ab oder welche Kleidung soll ich anziehen? Im Folgenden geben wir Ihnen Antworten auf diese und weitere Fragen zum Ablauf einer Osteopathie-Behandlung.

Die Osteopathie-Behandlung im Überblick:

  • Dauer: zwischen 30 und 60 Minuten
  • Ablauf: Aufnahmegespräch, Untersuchung, Behandlung
  • Mitbringen: Im Idealfall haben Sie ein körpergroßes Tuch dabei sowie Röntgen-, CT-, oder MRT-Aufnahmen Ihres Körpers, sofern Ihnen diese vorliegen.
  • Kleidung: Sie werden in Unterwäsche behandelt. Achten Sie darauf, dass diese bequem ist und Sie sich darin wohlfühlen.

Ihr Besuch beim Osteopathen beginnt mit einem Gespräch über Ihre Krankheitsgeschichte. Unabhängig mit welchem Problem Sie in der Praxis erscheinen, der Therapeut wird Sie zu all Ihren Leiden bzw. Unfällen oder Auffälligkeiten befragen. Warum das so ist? Ganz einfach, weil Osteopathie eine ganzheitliche Sicht auf den Körper hat und nicht nur das Symptom behandelt, sondern Ursachenforschung betreibt, um die Wurzel des gesundheitlichen Problems zu beheben.

Anschließend folgt die Untersuchung, für die der Osteopath ausschließlich seiner Hände und seinen geschulten Tastsinn benötigt. Auch die Behandlung erfolgt ohne medizinische Geräte, denn bei der Osteopathie handelt es sich um eine manuelle Therapieform.

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO ist die Interessenvertretung für eine starke Osteopathie in Deutschland. Als Standesverband für alle Osteopathen kämpfen wir für ein eigenständiges Berufsgesetz mit einer klar geregelten Aus- und Fortbildung. Für Patienten setzen wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern bereits heute hohe Standards in puncto osteopathischer Qualifizierung um. Quelle: BVO


Osteopathie - Heilen mit den Händen | ARTE - Videos von ARTE  www.arte.tv/de

Osteopathie Sendung auf ARTE
Regie: Antje Christ 2019 ZDF
Osteopathen ertasten Verspannungen, lösen Blockaden, behandeln den Bewegungsapparat und die inneren Organe – nur mit ihren Händen. Sie betrachten den Körper dabei stets als eine untrennbare Einheit, wollen seine Selbstheilungskräfte aktivieren. Immer mehr Patienten folgen diesem Ansatz. Kritiker hingegen bemängeln die dünne Studienlage. Wo stößt die Heilmethode an ihre Grenzen?

Für Osteopathen ist der Schmerz nur ein Symptom, dessen Auslöser es aufzuspüren gilt. Dazu bedienen sie sich sogenannter Ursache-Folge-Ketten, denn ihr Grundgedanke ist, dass der Bewegungsapparat, der Schädel und das Rückenmark sowie alle inneren Organe als System zusammenhängen, verbunden durch feine Gewebenetze – die Faszien. So finden Osteopathen die Ursache für Schmerzen oft, weit ab vom Symptom, an einer ganz anderen Stelle im Körper. Nicht selten behandeln sie daher bei Knieproblemen Hüfte oder Rücken, oder bei Migräne den Blutfluss in der Leber. Bis heute ist der Beruf des Osteopathen in Deutschland nicht staatlich anerkannt. Andere europäische Länder sind da bereits weiter, und in den USA, dem Geburtsland der Osteopathie, gilt sie als eine eigenständige Form der Medizin und schon bald wird jeder fünfte Arzt in den Staaten ein osteopathischer Mediziner sein. Quelle: www.arte.tv/de