Mallorca
Orte schaffen geistiges Wohlbefinden
Mallorca von lateinisch insula maior, später Maiorica – „die größere Insel“, im Vergleich zu Menorca) ist eine zu Spanien gehörende Insel im westlichen Mittelmeer, etwa 170 Kilometer vom
spanischen Festland bei Barcelona entfernt.
Mallorca ist die größte Insel der Balearen-Gruppe, bestehend aus den Gymnesianen und den Pityusen, die eine autonome Gemeinschaft innerhalb des spanischen Staates bildet. Auf Mallorca befindet
sich die Hauptstadt der Balearischen Inseln, Palma. Amtssprachen sind Katalanisch und Spanisch. Darüber hinaus ist Mallorca auch die größte zu Spanien gehörende Insel und die siebtgrößte
Mittelmeerinsel.
Mallorca besitzt ein gemäßigtes subtropisches Klima mit durchschnittlich 7,9 Sonnenstunden am Tag.
Die kurzen Winter sind bedingt durch die Insellage mild und feucht. In seltenen Fällen kann es allerdings auch zu Schneefällen, vornehmlich in den Bergen, kommen. In den Sommermonaten hingegen
regnet es kaum. Die Temperaturen im Inselinneren können dann bis über 40 °C steigen.
Ab Ende August sind kurze starke Regenfälle begleitet durch Sturm und Gewitter möglich, wodurch der Oktober statistisch der niederschlagsreichste Monat des Jahres ist. Das kann bis zu örtlichen
Überschwemmungen führen, wenn die Torrents die Wassermengen nicht mehr aufnehmen und ins Meer ableiten können.
Ende Dezember bis in den Januar sind windstille, milde Wetterlagen, die sogenannten calmes, häufig. Die kleinen Sommer führen schon im Januar zur Mandelblüte, was der Insel im Gegensatz zur
ausgetrockneten Landschaft im Sommer ein völlig anderes Aussehen gibt.
Amtssprachen auf den Balearischen Inseln sind Katalanisch und Spanisch (Kastilisch). Das auf Mallorca gesprochene Mallorquinisch (mallorquí) ist ein Dialekt der katalanischen Sprache
Unter den Katholischen Königen war Mallorca selbständiger Teil der Krone von Aragón und später von Spanien, doch verlor es Anfang des 18. Jahrhunderts seine Selbständigkeit.
Erst mit der Wiedereinführung der Demokratie in Spanien sind die Balearen seit 1983 wieder ein autonomes Territorium, als das Autonomiestatut unterzeichnet wurde. Die Inseln bekamen eine autonome
Regierung, und jede Insel einen eigenen administrativen Rat. War es den Mallorquiner unter Franco untersagt, sich in ihrer eigenen Sprache zu verständigen, so wurde das Mallorquin von nun an zur
offiziellen Sprache. Quelle: de.wikipedia.org
Bildband: Secret Places Mallorca. Traumhafte Orte abseits des Trubels.
Echte Geheimtipps zu einsamen Buchten, Wandertouren und grandiosen Ausblicken 2019
von Lothar Schmidt, Wolfgang Heitzmann und Peter V. Neumann - Anzeige
Mallorca neu entdecken. Erleben Sie die Vielfalt und den ursprünglichen Charme der Baleareninsel. Denn es gibt sie noch, die echten Geheimtipps. Trotz aller Prominenz hat Mallorca noch
Ursprüngliches und Unbekanntes zu bieten. Idyllische Dörfer, in denen man ohne Spanisch nicht weit kommt, abgelegene Wanderpfade und Buchten, die einsame Sonnenuntergänge versprechen. Wo sie
liegen? Das verrät Ihnen dieser Reisebildband!
„Secret Places Mallorca“ stellt mit reichlichen Hintergrundinformationen versehen Fleckchen der Insel vor, die sich nicht in anderen Reiseführern finden.“ Mallorca Magazin
Die Fotos geben einen guten Eindruck, wo man sich hinbegeben möchte. Teilweise schöne Aufnahmen mit Drohnen gemacht, damit man einen Überblick von der Region bekommt. Die Fotos regen an, bald auf die Insel zu reisen.
Ländliches Erbe – Muro: Auf einem Bergrücken in der Ebene Es Pla de Mallorca liegt der fast städtisch wirkende Ort. Das liegt zum einen an den alten herrschaftlichen Häusern mit ihren Familienwappen. Und zum anderen an der Kirche Sant Joan Baptista. Sie ist ebenso einen Besuch wert wie das ethnologische Museum.
Die Ruhe neben dem Sturm – Sant Francesc: Was tun, wenn die schönste und prächtigste Kirche der Insel, die Kathedrale La Seu, chronisch überfüllt ist? Ganz einfach, man besucht die zweitschönste. Die Basilika Sant Francesc liegt etwas versteckt im ältesten Teil der Altstadt. Mit ihrem wunderbaren gotischen Kreuzgang kann selbst die Kathedrale La Seu nicht mithalten.
Palma – wo die Altstadt noch ein Ort zum Leben und Staunen ist: Rund um die Plaça Maior tobt der Bär, warum nicht einfach die Touristenautobahn verlassen und die Altstadt auf Nebenrouten erkunden? Zu sehen gibt es einiges, wie alte Paläste und neue Kunst, Köstlichkeiten aus aller Welt und wiederentdeckte mallorquinische Spezialitäten, eines der letzten Nonnenklöster und den wahrscheinlich größten Gummibaum der Stadt.
Pollença – Künstlerstadt mit Himmelstreppe: Die malerische Kleinstadt am Fuß der nördlichen Serra de Tramuntana zieht schon seit mehr als einhundert Jahren Künstler und Touristen in ihren Bann. Die stimmungsvolle Altstadt und der Kalvarienberg mit seiner 365 Stufen zählenden Treppe sind bekannte Insel-Highlights.
Die Kathedrale der Heiligen Maria in der spanischen Hafenstadt Palma, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca. Sie wird im Volksmund oft einfach La
Seu genannt, der katalanische Ausdruck bedeutet „der Bischofssitz“.
Nach der Befreiung von der Maurenherrschaft begann König Jaume I. mit dem Bau auf dem Platz einer islamischen Moschee, die Grundsteinlegung erfolgte 1230. Unter Jaume II., dem Sohn des Eroberers,
wurde ab 1306 von der Hauptapsis her der eigentliche Bau der Kathedrale begonnen. Sie sollte auch als Mausoleum für das mallorquinische Königshaus dienen; Jaume II. und III. sind hier begraben.
Der Bau des Kirchenschiffs wurde 1587 abgeschlossen, das Hauptportal wurde 1601 geweiht. Die Arbeiten an der Hauptfassade begannen 1852 und wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts beendet.
Die Kathedrale ist 109,50 Meter lang und 33 Meter breit, das Hauptschiff misst 75,50 Meter in der Länge und 19,50 Meter in der Breite. Die beiden Seitenschiffe sind je 86 Meter lang und 10 Meter
breit. Die 14 Pfeiler, auf denen das Gewölbe ruht, sind 30 Meter hoch, das Hauptschiff erreicht 44 Meter Höhe und die beiden Seitenschiffe je 30 Meter. Trotz fehlender „richtiger“ Türme gehört
die Kathedrale zu den wichtigsten Bauwerken gotischer Stilrichtung. Quelle: de.wikipedia.org
Mallorca: Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen
77 Touren 2019 von Rolf Goetz - Anzeige Buchempfehlung
300 Sonnentage im Jahr und mediterrane Lebensart – Mallorca verwöhnt seine Gäste. Abseits der beliebten Badestrände ist die Insel ein wahres Wanderparadies mit lieblichen Tälern, wildromantischen
Schluchten und unzähligen Aussichtsgipfeln.
Der Rother Wanderführer »Mallorca« stellt die 77 schönsten Küsten- und Bergwanderungen vor – so lassen sich Wander- und Badeferien perfekt miteinander kombinieren.
Strandspaziergänge führen entlang des Meeres, abenteuerliche Klippenpfade weisen den Weg zu einsamen Badebuchten, spektakulär sind so einige Canyon-Durchquerungen und von den Gipfeln eröffnen
sich weite Blicke auf die Insel und das Meer. Für jeden Anspruch ist etwas dabei. Rund um die Insel lassen sich schöne Wanderungen unternehmen.
Die meisten Touren führen aber durch die wild zerklüftete Serra de Tramuntana im Nordwesten. Die Angabe aller wichtigen Infos, exakte Routenbeschreibungen, detaillierte Wanderkärtchen und aussagekräftige Höhenprofile machen die Wanderungen problemlos nachvollziehbar. Praktisch sind auch die Übersicht über die Top-Touren sowie der Busfahrplan. Zudem stehen die GPS-Daten zum Download von der Internetseite des Bergverlag Rother bereit.
Wer sich zwischen feinem weißem Sandstrand, blühenden Mandelbäumen und dem Tiefblick vom Gipfel nicht entscheiden kann, lässt sich einfach von den zahlreichen Fotos inspirieren.
Rolf Goetz ist Autor und Fotograf und veröffentlichte bereits etliche Reise- und Wanderführer zum Mittelmeerraum, den Kanarischen Inseln und Madeira. Er gehört zu den besten Kennern der
spanischen Inseln.
Jetzt hier kaufen/weiterlesen: Mallorca: Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen
Cala nennt man kleine, mittlere und größere Buchten, die am Ende eines Trockentales durch einen Sturzbach in seinem Mündungsbereich in die Felsen der Küstenlinie eingeschnitten worden sind und sich mit Sand gefüllt haben.
Typischerweise ist der Sandstrand eher kurz und das Meerwasser beidseits durch eine Felsenlinie begrenzt. Vom tief gelegenen Strand aus blickt man wie durch eine Gasse auf das Meer hinaus. Die Dünung untergräbt die Felsenlinie oder höhlt diese aus. Die Buchten sind ein idealer geschützter Lebensraum für Fische und ihren Nachwuchs.
Mallorca wurde vor langer Zeit als die ‚Insel der Ruhe’ bezeichnet – und das nicht zu Unrecht! Auch wenn heute viele zum Feiern kommen, kann Mallorca immer noch Orte der Erholung bieten, an denen man sich von der Welt zurückziehen, sich verwöhnen lassen und den Körper in Form bringen kann. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass viele Besucher nach Mallorca kommen, um in einem Kurort dem Stress Adé zu sagen.
Infomallorca.net liefert Informationen für Besucher und ist das offizielle Tourismusportal Mallorcas.